Der Wunsch nach einer Tätowierung ist für viele Menschen Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Doch was ist, wenn eine chronische Erkrankung, wie das Lipödem, den eigenen Körper verändert und zu persönlichen Einschränkungen führt? Für sach- und fachkundige Antworten haben wir Experten und Facharzt Dr. Jandali zu Rate gezogen.
Unser digitales Neuland hat heute anhand von moderner künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen das Potenzial die Medizin, Kosmetik und Laser-Technologie beim Aufbau inklusiverer Computer-Vision-Systeme grundlegend zu verändern und vor allen Dingen adäquater zu gestalten. Mit dem Projekt Skintone by Google und der Monk-Skin-Tone-Skala (MST) wird ein neuer Standard angestrebt, um Hautfarben weltweit konsistenter, fairer und präziser zu erfassen.
Das TAGU-Syndrom klingt erstmal lustig nach einem samstäglichen Kaufrausch-Anfall im Euro-Billig-Markt. Ist es aber leider nicht. Die Abkürzung beschreibt Tattoo-assoziierte Granulome mit Uveitis, was eine sehr seltene entzündliche Reaktion ist, die nach dem Stechen einer Tätowierung auftreten kann. Diese Erkrankung zeigt sich typischerweise durch granulomatöse (knötchen- oder körnchenförmige) Hautveränderungen in Tattoo-Arealen.
Im Rahmen der NAKO Gesundheitsstudie untersucht das Forschungsprojekt Tattoo inK, ob Tätowierungen das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen können. Anlässlich des heutigen „World Tattoo Day“, geben Frau Dr. Lena Koch-Gallenkamp, Projektleiterin von Tattoo inK und Dr. Dipl. Psych. Milena Foerster, wissenschaftliche Leiterin von Tattoo inK Einblicke in die Ziele, Methoden und Perspektiven dieser Studie.
Eine dänische Zwillingsstudie untersuchte, ob es einen Zusammenhang zwischen Tätowierungen und dem Risiko, bestimmte Krebsarten zu entwickeln, gibt.
Über Risiken von Tätowierungen wird viel spekuliert. Die Forschungsarbeit an Pigment, Tätowierfarbe, möglichen gesundheitlichen Folgen nimmt stetig zu. Doch was steckt da nun eigentlich wirklich in der Haut und dem Körper? Die Tat_BioV Studie vom BfR gibt ein paar erstaunliche Antworten.
Seit Inkrafttreten der Tattoo-REACH kommt es durch eine strenge Marktüberwachung immer wieder zu Tattoofarbenverboten. Dieser Ratgeber gibt nun eine Anleitung, wie man korrekt vorgeht, wenn neue Tattoofarben über das europäische Schnellwarnsystem RAPEX gemeldet werden. Gemeinsam erstellt mit MUROSTAR – Tattoo & Piercing Supply.
Die schmerzhafte Prozedur im Tattoo-Studio ist überstanden. Endlich ziert das langersehnte Tattoo-Motiv das dafür ausgewählte Körperteil. Da steht man nach der ganzen Anspannung und Aufregung noch vollgepumpt mit Adrenalin und Serotonin vor dem heimischen Spiegel und betrachtet euphorisch sein neues Kunstwerk, doch plötzlich schmerzen die Muskeln und Gelenke, überkommt einen der Schauer und der Kopf wummert als bekäme man eine Erkältung. Ein Tattoo-Flu?
Es ist nicht mehr lange hin, da jährt sich am 04.01.2025 die allseits bekannte Tattoo-REACH EU-Verordnung schon zum 4. Mal. Die Zeit rennt aber auch, wenns Spaß macht. Die gute Nachricht vorweg: Unsere Welt ist in den vergangenen Jahren, trotz strenger REACH-Regulierung, noch ein bisschen bunter geworden.
Spanische Tattoo-Künstler streiten mit ihren Gesundheitsbehörden über die zusätzlichen Sicherheitskontrollen für Tätowierfarben nach Tattoo-REACH. Ein Interview in der EL PAÍS mit der Unión Nacional de Tatuadores y Anilladores Profesionales (U.N.T.A.P.) und weiteren.