Im Rahmen einer ärztlichen Fortbildung über die Ärztekammer Westfalen-Lippe trifft sich die Tattoo-Branche mit der Medizin und Wissenschaft am Samstag, den 25. Januar 2014 im Hörsaalzentrum des Katholischen Klinikums in Bochum (Ruhr-Universität Bochum).
Der Weg in die Tattoo-Kultur wird gegenwärtig auch ohne Abenteuer auf hoher See, hinter Gittern oder im Zirkus beschritten. Eine Tätowierung im Beruf lässt bei der heutigen Generation nur den einen Rückschluss zu: Dass sich jemand hat tätowieren lassen… Hate me now and thank me later!
In NRW können sich Häftlinge im Rahmen der Resozialisierungsmaßnahme von ihren Tätowierungen trennen und das per Laser. Naturgemäß erregt das konservative Geister, die den Steuergroschen ihrer Wähler im Auge haben (Vorsicht, Wähler!).
Wenn eine Tätowierung nicht unbedingt an der Tätowierkunst (was vorkommt), sondern an der Hautbeschaffenheit scheitert. Wo das passiert, ist das Ergebnis kurios – der Tattoo-Blowout.
Models sind auch nur Menschen! Sie geben nicht ausschließlich das Vorbild für alle, die nicht im Rampenlicht stehen, sondern folgen oft selbst nur den von ihnen kreierten Mode-Trends ihrer Zeit.
Jeder darf sein Erscheinungsbild nach Lust und Laune gestalten! Tätowiert im Job – kommt drauf an. Keiner sollte darauf spekulieren, sich damit in der Chefetage eines durchschnittlichen deutschen Unternehmens Freunde zu machen.
Immer wieder taucht in einschlägigen Foren die Frage auf, ob eine Tätowierung für eine Blutspende disqualifiziert!? Die Bundesärztekammer empfiehlt eine Karenzzeit von vier Monaten nach einer Tätowierung.
nlässlich unseres Besuches auf der Tattoo & Piercing Convention 2013 in Dortmund sind wir neben unserem Hauptthema Tattooentfernung auch auf das Thema „süchtig nach Tattoos“ angesprochen worden. Persönliche Motive für die Entscheidung, sich tätowieren zu lassen, sind so vielfältig wie die Hautbildchen selbst. Das reicht vom diffusen Empfinden des Schönen bis zum Wunsch seiner Identität durch Körpermodifikation einen bleibenden Schliff zu verleihen.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat vom 6. bis 7. Juni 2013 in Kooperation mit der FU Berlin die erste internationale Konferenz zur Sicherheit von Tätowierungen („First International Conference on Tattoo Safety“) über die Bühne gebracht. Hier trafen Mediziner, Wissenschaftler, Laserspezialisten und Angehörige der Tätowierbranche aus der ganzen Welt zusammen, um die mutmaßlichen Gefahren und Präventionsmöglichkeiten bei der Tätowierung auszuloten.
Das Liebes-Tattoo – eine heikle Sache In diesen Tagen erregte der Hollywoodstar Angelina Jolie Aufsehen mit einem offenen Brief an die New York Times, in dem sie die Gründe für ihre Entscheidung darlegte, sich präventiv die Brüste amputieren zu lassen. Angelina Jolie bietet aber nicht nur durch Schauspielerei Anlass für allerlei Projektionen, sie lässt sich auch mit Wonne Lebensereignisse buchstäblich auf den Leib dokumentieren.