Willkommen an der Kiel Medical Academy Unsere Kiel Medical Academy ist eine unabhängige Fortbildungseinrichtung für Ärzte und andere Heilberufe. Dabei agieren wir frei und unabhängig von wirtschaftlichen und institutionellen Akteuren. Als Untereinheit des Kieler Gesundheitsunternehmens Hautarztzentrum Kiel GmbH, das in Norddeutschland als regionaler Leistungserbringer im Schwerpunkt der ästhetischen Medizin…
Die Welt der Tätowierungen steht vor einem technologischen Ausbau. Was lange Zeit ausschließlich in der Hand erfahrener Künstler lag, beginnt sich zu verändern. Roboter übernehmen zunehmend Aufgaben, die bisher nur mit handwerklichem Geschick, jahrelanger Übung und einer persönlichen Note umsetzbar waren. Über Roboter-Technik, wie Blackdot & Co. >>
Nein, CRABAT ist nicht der Zauberlehrling aus Otfried Preußlers sorbischen Sage (1971). Der wird mit „K“ geschrieben. CRABAT steht für „Cancer Risk Attributable to the Body Art of Tattooing“ und ist ein fettes Forschungsprojekt der International Agency for Research on Cancer (IARC, Teil der WHO) zu möglichen Krebsrisiken durch Tätowierungen. Ein lesenswerter Artikel dazu in der aktuellen Ausgabe des International Journal of Epidemiology (Oxford University Press).
Am 31. Juli 2025 hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem vielbeachteten Verfahren entschieden, dass das Bewerben von ästhetischen Unterspritzungen, etwa mit Hyaluronsäure oder Botox, durch Vorher‑Nachher-Bilder unzulässig ist. Hintergrund ist die Klage von der Verbraucherzentrale NRW gegen das Unternehmen Aesthetify der Social‑Media-Influencer-Ärzte „Dr. Rick & Dr. Nick“.
Dazu gibt es Anmerkungen von uns >>
Tattooentfernung mit Plasma: Wie funktioniert das eigentlich? In der Welt der ästhetischen Behandlungen taucht der Begriff „Plasma-Tattooentfernung“ immer mal wieder auf. Insbesondere in der Kosmetik-Branche und beim Entfernen von Permanent Make-up (PMU) wird Plasma als vermeintliche Alternative zur Lasertherapie beworben. Dabei werden gerne Begriffe wie „sanft“, „schonend“ oder „narbenfrei“ ins Behandlungs-Versprechen mit einbezogen. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Wie funktioniert diese Methode? Ist sie überhaupt wirksam, sicher und für Nicht-Mediziner rechtlich erlaubt?
Der Wunsch nach einer Tätowierung ist für viele Menschen Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Doch was ist, wenn eine chronische Erkrankung, wie das Lipödem, den eigenen Körper verändert und zu persönlichen Einschränkungen führt? Für sach- und fachkundige Antworten haben wir Experten und Facharzt Dr. Jandali zu Rate gezogen.
Unser digitales Neuland hat heute anhand von moderner künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen das Potenzial die Medizin, Kosmetik und Laser-Technologie beim Aufbau inklusiverer Computer-Vision-Systeme grundlegend zu verändern und vor allen Dingen adäquater zu gestalten. Mit dem Projekt Skintone by Google und der Monk-Skin-Tone-Skala (MST) wird ein neuer Standard angestrebt, um Hautfarben weltweit konsistenter, fairer und präziser zu erfassen.
Ein 2024 in Dermatologic Surgery veröffentlichte Fallbericht aus den Niederlanden dokumentiert eine extrem seltene Typ‑I-Allergie, die verzögert nach einer Pico-Laser Behandlung auftrat. Sollte man als Laser-Profi kennen >>
Tätowierungen, Permanent Make-up und Pigmente stehen heute mehr denn je im Fokus. Nicht nur bei Konsumenten, sondern auch in der Forschung, Regulatorik und Medizin. Und doch ist das Wissen über die Auswirkungen auf unseren Körper und Gesundheit noch immer erstaunlich lückenhaft. Hierüber und den im Mai in Rom bevorstehenden WCTP2025 sprechen wir im Interview mit ESTP-Vorständin Frau Dr. Ines Schreiver.
Im Rahmen der NAKO Gesundheitsstudie untersucht das Forschungsprojekt Tattoo inK, ob Tätowierungen das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen können. Anlässlich des heutigen „World Tattoo Day“, geben Frau Dr. Lena Koch-Gallenkamp, Projektleiterin von Tattoo inK und Dr. Dipl. Psych. Milena Foerster, wissenschaftliche Leiterin von Tattoo inK Einblicke in die Ziele, Methoden und Perspektiven dieser Studie.