„Rund 16 Millionen Menschen in Deutschland sind tätowiert. Welche Folgen die Körperkunst für die Gesundheit hat, ob sie allergische Reaktionen oder gar Krebs hervorrufen kann, ist dabei bis heute umstritten. Dennoch will die EU auf Nummer sicher gehen und hat auf Grundlage der sogenannten REACH-Verordnung Anfang des Jahres viele der gängigen Tattoofarben verboten.“ (Quelle: MDR Investigativ exactly)
Die Europäische Kommission und die ECHA (European Chemical Agency) organisieren eine Online-Informations-Veranstaltung zur TATTOO-REACH, um technische Fragen zu klären, die die Industrie, wie z. B. Tätowierfarben-Hersteller und Tätowierer, möglicherweise zur Umsetzung der Beschränkung haben.
Was bedeutet die Tattoo-REACH Verordnung für Tätowierer? Im Folgenden findest Du ein paar FAQs, die Dir Antwort geben können.
Vom 18. bis 19. November 2021 findet die 2. Internationale Konferenz zur Sicherheit von Tätowiermitteln im Rahmen der BfR-Veranstaltung „Herausforderungen für den Gesundheitsschutz im 21. Jahrhundert“ im Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung in Berlin statt.
Das Inkrafttreten bestimmter Anforderungen der Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (NiSV) wird um ein Jahr vom 31. Dezember 2021 auf den 31. Dezember 2022 verschoben.
REACH steht für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of CHemicals (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe).
Wir möchten Sie/ Dich ganz herzlich zu unserer Tattoo-Tagung 2021 einladen. Die virtuelle Fortbildungsveranstaltung mit dem Titel „Gesundheit und Zukunft der Tätowierung“ findet am 18. Juli 2021 erstmalig @web via Zoom statt.
Amsterdam (NL) April 2021: „Wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Thema Tätowierung, kann es gar nicht genug geben“.
Dem stimmen wir hundertprozentig zu und möchten aus diesem Grund ebenfalls gerne auf diese wissenschaftliche Arbeit aufmerksam machen. Sebastiaan van der Bent ist Dermatologe am Alrijne Hospital in Leiden und führt dort die von ihm 2017 ins Leben gerufene Tattoo-Klinik Tattoopoli.
Komplikationen können Herzentzündung auslösen. Herzstiftung informiert über Tätowierungen und wer darauf verzichten sollte. Mindestens jeder fünfte Bundesbürger ist tätowiert, schätzt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Doch auch wenn Tattoos inzwischen alltäglich erscheinen: Harmlos sind die Farbinjektionen nicht. Bei 0,5 bis 6 Prozent aller Tätowierten kommt es epidemiologischen Studien zufolge zu einer Infektion – mit mehr oder weniger schweren Folgen.
Bepanthen® ist eine der bekanntesten Wund- und Heilsalben der Welt. Seit 70 Jahren auf dem Markt, ist die Marke aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und in fast jeder Hausapotheke zu finden.