Amsterdam (NL) April 2021: „Wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Thema Tätowierung, kann es gar nicht genug geben“
Es geht in die nächste Runde zur Rettung der beiden Tattoo-Pigmente Blue 15:3 und Green 7. Hierfür wird jede Hilfe benötigt. Von jedem/-er Einzelnen!!!
Wenn das Tattoo nicht mehr gewünscht ist – Menschen verzieren ihre Körper bereits seit Jahrtausenden mit Bildern und Mustern. Einst wurden Tattoos von der breiten Masse der Gesellschaft nicht gern gesehen.
Die DIN EN 17169 legt Anforderungen an Sicherheit
und Hygiene beim Tätowieren fest. Die neue Norm vereinheitlicht bereits existierende Standards europäischer Verbände und Regelungen einzelner Länder. Sie legt unter anderem Anforderungen an die Räumlichkeiten, Reinigung und Desinfektion von Geräten und an den Tätowiervorgang selbst fest.
Angesichts der täglichen digitalen Flut an Informationen, worunter sich auch immer wieder Falschmeldungen schummeln, haben wir für Euch im Folgenden ein paar nützliche Coronavirus -Infos bzw. Links zusammengestellt und können jedem Einzelnen nur raten, sich an Empfehlungen von offizieller Seite strickt zu halten.
Im Reagenzglas kultivierte dreidimensionale humane Hautäquivalente sind vielversprechende Modelle, um Lasereffekte auf die menschliche Haut unter standardisierten Bedingungen nachvollziehen, besser verstehen und damit auch optimieren zu können.
Wissen, das unter die Haut geht!
Am Donnerstag, den 16.1.2020 fand an der Ruhr-Universität Bochum die Tagung „Körper-Zeugnisse: Tattoos als Selbstausdruck religiöser Bekenntnisse“ statt. Die Professur für Interkulturelle Theologie und der Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre der Evangelisch-Theologischen Fakultät haben diese organisiert.
Tattoo-Pigment blau & grün – Übergangsfrist von 2 Jahren bis zum Verbot? Die ECHA hat geprüft, wie Tätowierfarben sicherer gemacht werden können
Die TH Köln entwickelt daher zusammen mit dem Universitätsklinikum Essen und der Epimedic GmbH ein neues Verfahren, das die etablierte Laserentfernung mit Ultraschall
kombiniert. Das Ziel: eine schonendere Behandlung zur Tattooentfernung.
In einer Studie der New York University School of Medicine von 2016 sind 90 Tätowierer zu ihren Erfahrungen und Verhaltensweisen bezüglich etwaiger Hauterkrankungen der Kundschaft befragt worden. Was die Wissenschaftler interessierte: Sprechen Tätowierer mit ihren Kunden über auffällige Beobachtungen und raten sie zu weiteren Untersuchungen? Oder tätowieren sie die gewünschte Hautpartie, selbst wenn ausgerechnet dort ein atypisches Muttermal eher Anlass zum Besuch eines Hautarztes geben würde?