Die Branche meldet im Jahr 2011 einen Anstieg von über 80% bei der Nachfrage nach einer Laserbehandlung zur Tattooentfernung.
Der steigende Druck im Kampf um den Arbeitsplatz beschert den Lasertherapeuten ein überdurchschnittlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2011.
Arbeitgeber entscheiden von Mal zu Mal konservativer, wenn es um ihre rar gesäten Stellenangebote geht. Was früher noch ein cooles Mode-Accessoire an Bein oder Arm war, wird beim Bewerbungsgespräch zum Fleck im Lebenslauf.
Viele junge Menschen, die ihre Karriere fest im Blick haben, fühlen sich nicht mehr wohl mit Ihrem Tattoo unter Anzug und Krawatte. Gründe für eine Tattooentfernung gibt es viele. Der häufigste ist mittlerweile aber der Jobwechsel.
Der öffentliche Kundenkontakt
Gerade in Berufen mit öffentlichem Kundenkontakt wie bei Banken oder Fluggesellschaften. Hier entscheiden sich die Personaler vorwiegend für das makellose Äußere, jedenfalls im Sichtbereich.
Nach telefonischer Aussage einer Fluggesellschaft gibt es Unternehmen in der Branche, die bei Neueinstellungen gar keine Tattoos mehr zulassen mit der Begründung, dass tätowierte Crew-Mitglieder von Fluggästen am Hotelpool in Badesachen gesichtet werden könnten und das wolle man aus Imagegründen vermeiden.
Viele jobsuchende Tattooanhänger würden sich nach eigener Aussage dann lieber für eine andere berufliche Aufgabe entscheiden, um das heißgeliebte Hautbildchen behalten zu können.
Allerdings, wenn es um ihre Existenz oder den Traumjob ginge, ziehen Sie die Enttätowierung mittels Laser doch vor.
Die Behandlung ist Dank neuester Technik in der Lasermedizin nahezu schmerzarm. Doch neben Risiken und Nebenwirkungen ist der Prozess sehr langwierig und vor allen Dingen kostenintensiv.
Zudem sollten Laser nur von ausgebildeten Lasertherapeuten bedient werden, um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen.
Achten Sie daher immer auf ein ausführliches Beratungsgespräch bevor Sie in die Behandlung gehen.