war die Nachtigall und nicht die Lerche: Bei Tattoos sind es wohl ausgerechnet die Makrophagen (große Fresszellen), die sowohl für die Erhaltung einer Tätowierung verantwortlich sind, als auch für die Entfernung und Abtransport der gelaserten Pigmenttrümmer.
Katrin Hartig, hauptberuflich Fernsehjournalistin, hatte während ihres Engagements in der Selbsthilfegruppe der »Verwaisten Eltern und trauernden Geschwister Deutschland e. V.« gelernt, dass Tätowierungen Menschen helfen können, ihre Trauer zu bewältigen. Aus zahlreichen Interviews und Foto-Shootings sind sowohl ein Buch wie eine Ausstellung entstanden. Gemeinsam mit der Hallenser Fotografin Stefanie Oeft-Geffarth sammelte sie zwei Jahre lang Geschichten über das Phänomen der Tätowierung aus Trauer um den Verlust eines Angehörigen.
Eine“interessante“ Studie der Abteilung für Integrative Physiologie und Gesundheitswissenschaft des Alma-Colleges, Alma, Michigan (USA) hat herausgefunden, dass tätowierte Haut einen geringeren Schweißfluss erzeugt, der eine höhere Natrium-Konzentration aufweist als an nicht-tätowierten Hautstellen.
Ein 31-jähriger junger Mann ließ sich am Unterschenkel ein Tattoo stechen. Die Nachsorgehinweise seines Tätowierers waren klar und deutlich. Unter anderem lautete seine Mahnung: mindestens zwei Wochen auf Schwimmen und Vollbäder zu verzichten. Das hielt seinen Kunden allerdings nicht davon ab, fünf Tage nach dem Stechen in Küstennähe des Golf von Mexico in die trübe Welle einzutauchen. Raus aus dem Wasser kam er wohl nicht alleine. Eine in solchen Küstengebieten bekannte Stäbchen-Bakterie „Vibrio vulnificus“ hatte sich durch die Tattoo-Wunde in seinem Körper eingenistet.
Wo auf der Welt finden sich die meisten Tattoo-Studios? Wo werden die meisten Tätowierungen verschenkt? Solche und weitere Fragen stellte sich das Team der Handelsplattform YEAY, dem aufgefallen war, dass sich Tattoo-Gutscheine wachsender Beliebtheit erfreuen. In der kurzen aber weitreichenden Befragung Global Tattoo Trend Index, gingen sie dem Phänomen nach. Hier sind die Ergebnisse.
Erneut knüpfen die Veranstalter der Tattoo-Tagung an das bewährte Konzept an und bitten die Spitzenkräfte auf den Gebieten der Hautmedizin, Tätowierung, Laser-Dermatologie und Wissenschaft am 25. Februar 2017 zum Vortrag ins Hörsaalzentrum, St. Josef-Hospital des Klinikums der Ruhr-Universität in Bochum.
In einer Studie der New York University School of Medicine von 2016 sind 90 Tätowierer zu ihren Erfahrungen und Verhaltensweisen bezüglich etwaiger Hauterkrankungen der Kundschaft befragt worden. Was die Wissenschaftler interessierte: Sprechen Tätowierer mit ihren Kunden über auffällige Beobachtungen und raten sie zu weiteren Untersuchungen? Oder tätowieren sie die gewünschte Hautpartie, selbst wenn ausgerechnet dort ein atypisches Muttermal eher Anlass zum Besuch eines Hautarztes geben würde?
Schon lange Zeit klopfen deutsche organisierte Profi-Tätowierer an Bürotüren unserer Behörden und Ministerien. Nun hat sich endlich mal eine dieser Türen geöffnet. Es ist die unseres amtierenden Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt (CSU). Und das ist auch gut so!
..zumindest dem chinesischen Mond-Kalender zufolge. Dieses Jahr hat es in sich, denn der Affe ist ein neugieriger, getriebener Charakter. Auch wenn Feuer eine positive Note hat, in diesem Jahr stehe das im Konflikt mit dem Element Metall.
Die Haut unserer Gesellschaft wird – auch dank einer wachsenden Akzeptanz zu Hautverzierungen – immer bunter. Das dürfte mittlerweile jeder mitbekommen haben. Doch mit zunehmender Verbreitung von Tätowierungen, steigt auch der Bedarf nach Motiv-Korrekturen oder kompletten Entfernungen ungewollter Hautsticheleien. Unterschiedliche Entfernungsmethoden sind bis dato noch sehr wenig erforscht. Vor allen Dingen, wenn es um die gesundheitliche Sicherheit und mögliche Folgen für die Betroffenen geht.