Es ist nicht mehr lange hin, da jährt sich am 04.01.2025 die allseits bekannte Tattoo-REACH EU-Verordnung schon zum 4. Mal. Die Zeit rennt aber auch, wenns Spaß macht. Die gute Nachricht vorweg: Unsere Welt ist in den vergangenen Jahren, trotz strenger REACH-Regulierung, noch ein bisschen bunter geworden.
Anlässlich des Mitte September 2023 veranstalteten 18. Deutschen Allergiekongresses in Bonn, hatte Frau Sabine Jossé von MeinAllergiePortal die tolle Gelegenheit ein umfangreiches Interview mit Herrn Dr. rer. nat. Steffen Schubert über Ursachen, Symptome und Risiken von Tattoo-Allergie zu führen.
Ein exzellenter Ratgeber mit allem, was man heute zu Tattoos und Tattooentfernung wissen muss, und am besten noch bevor man sich eine Tätowierung stechen lässt!
Komplikationen können Herzentzündung auslösen. Herzstiftung informiert über Tätowierungen und wer darauf verzichten sollte. Mindestens jeder fünfte Bundesbürger ist tätowiert, schätzt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Doch auch wenn Tattoos inzwischen alltäglich erscheinen: Harmlos sind die Farbinjektionen nicht. Bei 0,5 bis 6 Prozent aller Tätowierten kommt es epidemiologischen Studien zufolge zu einer Infektion – mit mehr oder weniger schweren Folgen.
„Ein Drittel der Unverträglichkeitsreaktionen auf Tätowiermittel sind wahrscheinlich allergischer Natur.“ – Wer sich Fachwissen über Tattoo- und Permanent Make-up Farben und deren mögliche Reaktionen im menschlichen Körper aneignen möchte (gilt für Ärzte, Tätowierer und Tattoo-Träger gleichermaßen), dem empfehlen wir
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht steigendes Allergierisiko durch nickelhaltige Tätowiermittel Nickel ist in vielen Tätowiermitteln sowie in Permanent Make-Up enthalten. Dies ist problematisch, da Nickel das Kontaktallergen mit der höchsten Sensibilisierungsrate ist. Menschen mit einer Nickelallergie können schwere, krankhafte Hautveränderungen entwickeln.