Seit Jahren wird die Verträglichkeit von Tattoo-Farben und deren mögliche Gesundheitsgefährdung diskutiert. Da wir zu diesem Thema immer wieder Anfragen erhalten wie unter anderem:
„Ist mein Tattoo jetzt krebserregend?“
„Welche Farbe mit welchen Inhaltsstoffen wurde denn für mein Tattoo verwendet?“
„Ich habe mir im China-Urlaub auf der Straße ein Tattoo stechen lassen. War das jetzt ungesund?“
Wir können zu solchen Fragen leider keine konkreten Antworten geben! Schon gar nicht am Telefon oder via Email ohne die Tätowierung je gesehen zu haben.
Um es aber in Zukunft einfacher zu gestalten, plädieren wir – zumindest für den deutschsprachigen Raum – für einen Tattoo-Pass.
Hierin sollten verwendete Tattoofarben (Farbenhersteller & Farb-Inhaltsstoffe), Körperstelle, Tattoo-Artist und persönliche Angaben zum Tattoo-Träger festgehalten werden. Wir wissen, dass es zu dieser Idee einen großen Haufen von Pros & Contras geben wird.
Aber letztendlich erleichtert es den Nachweis bei möglichen gesundheitlichen Folgeerscheinungen und man kann gezielt medizinische Gegenmaßnahmen einleiten.
Ein Kärtchen mehr oder weniger im Portemonnaie wird wohl kaum auffallen. Oder man legt sich den Pass zu den Impfausweisen für Hund, Katze, Maus und Kind, Optiker-Dioptrien-Ausweis, Schüler-Ausweis, Bibliotheksausweis, Fahrrad-Pass, Freischwimmer-Ausweis, Reisepass, Videothekausweis, etc.
Wir freuen uns über Ihre Meinung und jeden Kommentar zu diesem Thema in unserem Blog oder den üblichen Social-Media-Kanälen! Nur zu!