Das Tattoo als Trauertherapie

Katrin Hartig, hauptberuflich Fernsehjournalistin, hatte während ihres Engagements in der Selbsthilfegruppe der »Verwaisten Eltern und trauernden Geschwister Deutschland e. V.« gelernt, dass Tätowierungen Menschen helfen können, ihre Trauer zu bewältigen. Aus zahlreichen Interviews und Foto-Shootings sind sowohl ein Buch wie eine Ausstellung entstanden. Gemeinsam mit der Hallenser Fotografin Stefanie Oeft-Geffarth sammelte sie zwei Jahre lang Geschichten über das Phänomen der Tätowierung aus Trauer um den Verlust eines Angehörigen.