Liebe Tätowierer, liebe Tattoofans, liebe Freunde und Partner. Dies ist ein Aufruf zur Teilnahme an der Petition „Tattoofarben“.
Eure Mithilfe wird dringend benötigt!
Warum? Wieso? Weshalb? Es droht ein Verbot von existenziellen Pigmenten Blau und Grün für Tätowiermittel und Permanent Make-up. Hierdurch würden ca. 66% der Tattoofarben vom europäischen Markt verbannt. Alle detaillierten Informationen zu diesem Sachverhalt wurden äußerst umfangreich und verständlich auf der Website www.tattoofarben.info bereitgestellt. Dort kann man außerdem die Broschüre, Social Media Grafiken und sonstiges Material herunterladen, um das Vorhaben zu unterstützen und in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Hierbei geht es insbesondere um den Verbraucherschutz!
Wieso? Das Vorhaben lautet wie folgt. Mit Hilfe einer online Petition werden mindestens 50.001 Stimmen innerhalb von 4 Wochen (ab dem 15.01. bis zum 15.02.2020) gesammelt, damit der Bundestag in die Pflicht genommen wird, das Thema zu behandeln und die Tattoo-Branche anzuhören. Bei der genannten Stimmenanzahl muss der Bundestag eine Anhörung zulassen. Die Chancen steigen somit, dass das Verbot der entsprechenden Pigmente diskutiert und genauer analysiert werden muss. D.h.
- Trommelt auf all Ihren und Euren zur Verfügung stehenden Kanälen für das Vorhaben und die Teilnahme an der Online-Petition. Auf der Website www.tattoofarben.info findet Ihr umfangreiches Material.
- Nehmt bitte an der Online-Petition teil! Ganz wichtig: Die Petition läuft nur 4 Wochen im Zeitraum ab dem 15.01. bis zum 15.02.2020
Weshalb? Das hat das Team rund um Jörn Elsenbruch, Dr.-Ing. Andreas Winkens und Dr.-Ing. Bernhard Küter auf der Tattoofarben-Website recht ausführlich erörtert.
Mehr Information dazu gerne hier >>
Text der Petition
Der Bundestag möge beschließen, das Vorhaben der REACH (ECHA), die Pigmente 74160 (Pigment Blue15) & 74260 (Pigment Green7) für die Herstellung von Tätowiermitteln zu verbieten, zu verhindern oder abzulehnen.
Begründung
Die Pigmente 74160 (Pigment Blue15) & 74260 (Pigment Green7) sind für die weltweite Tattooszene NICHT zu ersetzende Pigmente.
Durch das Verbot würden 66% aller am Weltmarkt gehandelten Tattoofarben oder Farbmischungen betroffen sein.
Das Tattoobusiness ist existenziell auf grün und blau angewiesen und es würde ein enormes Risiko durch den nicht zu verhindernden Einsatz von Ersatzpigmenten hochpotenziert und dieser Industriezweig wieder in den nicht zu kontrollierenden Untergrund gedrängt werden.
Beides sollte sowohl von den Behörden, als auch von der Tattooindustrie ungewollt sein.
Hier geht es direkt zur Petition (Freigeschaltet ab dem 15.01.2020 bis 15.02.2020):
www.tattoofarben.info/epetition
Weitere umfangreiche Informationen rund um Tätowiermittel und das ECHA/ Reach Prozedere, finden Sie auch unter den HOT TOPICS der ECHA-Website hier:
https://echa.europa.eu/de/hot-topics/tattoo-inks
Warum gerade die ‚Tattooentferner‘ den Aufruf hier teilen?
Uns ist eine gesunde und vor allen Dingen „gemeinsame“ bunte Zukunft wichtig. Was hier aktuell auf EU-Ebene passiert ist nicht okay! Jede Stimme zählt! Helft bitte ab dem 15.01.20 bis zum 15.02.2020.
Pingback: Tattoo-REACH: Stand der Dinge und die nächsten Schritte - STP
ich finde es nicht gut, ich meine es soll so bleiben wie es ist
Danke Dir liebe Ilona für Deinen Kommentar. „Bleiben wie es ist“ – naja, wichtig ist vor allen Dingen, dass die Bundesbehörden erstmal mit der Tattoo-Branche sprechen und man nach einer gemeinsamen Lösung sucht. Es soll vor allen Dingen nicht schlechter werden durch ein falsches Signal auf EU-Ebene. Danke Dir für Deine Stimme!