Cover-up? Blowout? Laser!

Cover-up? Blowout? Laser!
Tätowierung Tattooentfernung

Eine Laser-Tattooentfernung ist nicht das Mittel nur für Reuige, die sich von den Spuren einer Jugendsünde trennen möchten. Sowohl mit  gütegeschaltete Neodym YAG-Lasern, als auch mit sogenannten Pikosekunden-Lasern lassen sich alte oder ungeliebte Tätowierungen wieder entfernen. Sie stehen den Dermatologen im Netzwerk von DocTattooentfernung zur Verfügung. Seit sich diese Methode etabliert hat, ist die Laserbehandlung auch für eingefleischte Tattoo-Fans interessant geworden.

Wenn früher eine Tätowierung verschwinden sollte, blieben ihrem Träger im Prinzip nur zwei Möglichkeiten. Invasive, schmerzhafte Methoden zur Entfernung oder das Überstechen des ungeliebten Motivs mit sehr viel Tattoo-Tinte. Im ersten Fall tauschte er sein missliebiges Motiv gegen eine Narbe ein (von der Härte der Behandlung ganz zu schweigen).

Hatte er sich für die zweite Variante entschieden,dem sogenannten Cover-up, so waren seinem Tätowierer zum einen gestalterische Grenzen gesetzt. Dunkle Farben und flächige Formen. Zum anderen wurden der Haut noch mehr Farbpigmente zugeführt als sie ohnehin schon mit dem alten Tattoo gespeichert hatte. All das ist dank der Laserbehandlung Geschichte, denn nun kann Platz für neue Hautbilder geschaffen werden. Je nach Größe, Farbe, Einstechtiefe und Alter der Tätowierung benötigt man zwischen 6 – 12 Lasersitzungen von 10 bis 20 Minuten Behandlungsdauer.

Durch die punktuelle und sehr präzise Arbeitsweise der Lasersysteme, können aber auch Korrekturen oder Teilentfernungen vorgenommen werden. Eine Vorbereitung für ein Cover-up gelingt oft schneller und mit weniger Behandlungen. Da des Öfteren nur ein Teil der ursprünglichen Tattoo-Pigmente aus der Haut entfernt werden muss. Um der Haut genügend Zeit für den Heilungsprozess und Abtransport der vom Laserlicht zertrümmerten Farbpartikel zu geben, liegen rund 45 Tage Wartezeit zwischen den Lasersitzungen. Spätestens neun Monate nach der finalen Laserbehandlung sollte die Haut sich erholt haben. Dann kann man ihr eine neue Tätowierung zumuten. Wenn man denn will?!

Blowout?

Es gibt aber auch noch einen dritten Fall, in dem eine Laserbehandlung ein echter Segen ist. Wenn eine Tätowierung nicht unbedingt an der Tätowierkunst (was vorkommt), sondern an der Hautbeschaffenheit scheitert. Wo das passiert, ist das Ergebnis kurios – der Blowout. Damit ist hier nicht der unkontrollierte Ausstoß von Rohöl gemeint (wie im Bild oben). Sondern vielmehr das Phänomen, dass die Farbpigmente einer frischen Tätowierung vom Lymphsystem abgeführt werden. Und schlimmstenfalls an den unmöglichsten Stellen des Körpers wieder auftauchen! Nein, nicht als komplettes Motiv! Der eher übliche Fall ist die verschwommene Outline, die manches Tattoo zunichte macht. Bevor es hier an ein Cover-up geht, ist der Laser mit Sicherheit die bessere Option als die Nadel.

In solchen Fällen können bereits ein bis zwei Laserbehandlungen den sichtbaren Schaden beheben. Geeignete Dermatologen, die sich mit der neuesten Lasertechnik auskennen, finden Sie wie immer hier bei DocTattooentfernung.